2003 wurde mit der Verabschiedung des GKV-Modernisierungsgesetzes die Grundlage für Medizinische Versorgungszentren (MVZ) in Deutschland geschaffen. Seit dem haben sich MVZ zu einem Erfolgsmodell entwickelt und blieben dennoch in Teilen von Politik und Ärzteschaft umstritten.

Zum 20. Jubiläums wirft der BBMV ein Blick auf die politische Debatte einer MVZ-Regulierung, stellt ein Rechtsgutachten zu deren Hürden und Grenzen vor und schaut auf kommende Herausforderungen für die ambulant-medizinische Versorgung in Deutschland.

Podiumsdiskussion: Umbruch der ambulanten Versorgung – neue Herausforderungen und neue Versorgungsformen

- Frank Dastych, Vorsitzender Kassenärztliche Vereinigung Hessen

- Prof. Dr. Beate Jochimsen, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

- Dirk-Ulrich Mende, MdB, SPD-Bundestagsfraktion

- Prof. Dr. Günter Neubauer, Institut für Gesundheitsökonomik, München

- Dr. Kaweh Schayan-Araghi, 1. stellv. Vorsitzender BBMV

Moderation: Frau Jessica Hanneken (bfs health finance)

Verfassungs- und europarechtliche Grenzen und Hürden einer MVZ-Regulierung

Eine weitere gesetzliche Einschränkung für MVZ-Betreiber sind enge verfassungsrechtliche Grenzen gesetzt. Zu diesem Schluss kommt ein Rechtsgutachten von Prof. Dr. Martin Burgi, Ordinarius für Öffentliches Recht und Europarecht an der LMU München im Auftrag des Bundesverbandes der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV). Das Rechtsgutachten finden Sie hier.

Podiumsdiskussion: Erfolgsgeschichte trotz Gegenwind - 20 Jahre Medizinische Versorgungszentren: Rück- und Ausblick auf die politische und rechtliche Diskussion zu MVZ

- Franz Knieps, BKK Dachverband

- Susanne Müller, BMVZ e.V.

- Michael Weller, Leiter Abteilung 2, Bundesministerium für Gesundheit

- Sibylle Stauch-Eckmann, Vorsitzende BBMV e.V.

Moderation: Frau Jessica Hanneken (bfs health finance)