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BBMV auf dem Hauptstadtkongress (HSK) 2025

Auf dem Panel des Hauptstadtkongresses hat die Vorsitzende des Bundesverband der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV) e. V., Sibylle Stauch-Eckmann, an der Diskussion zum Thema „Von MVZ lernen: Nur Heuschrecken oder der ideale Arbeitsort für die Gesundheitsprofessionen?“ teilgenommen. Der Moderator, Anno Fricke, stellte direkt zu Beginn klar, dass die Debatte um die „Heuschrecke“ veraltet sei und das man sich eher auf die Zukunft der ambulanten Versorgung fokussieren möchte.

 

Sibylle Stauch-Eckmann spricht sich klar für mehr Ambulantisierung aus und das man viel voneinander lernen kann. „Um den Fachkräftemangel gerade in ländlichen Regionen zu begegnen, brauchen wir eine bessere Infrastruktur, um den Arbeitsplatz attraktiv zu gestalten. MVZ-Gruppen tragen mithilfe von Rotationsmodellen zur Lösung bei“, so Stauch-Eckmann. Weiterhin betont sie, dass es mehr Fakten und Trägervielfalt in der Debatte brauche. „Wir brauchen Rahmenbedingungen und mehr Qualitätssicherung im ambulanten Bereich, um eine gute Versorgung für die Patientinnen und Patienten sicherzustellen“, so die Vorsitzende des BBMV.

 

Weitere Diskutanten des Panels waren Dr. Sandra Blumenthal (Hausärzteverband Berlin-Brandenburg e.V.), Lilly von Kenne (Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V.), Susanne Müller (BMVZ e.V.) und Dr. med. Moritz Völker (Hartmannbund).