Berlin, 11.03.2024 | Die anhaltende Debatte um Medizinische Versorgungszentren (MVZ) wird durch unbegründete Unterstellungen weiter befeuert. Um einen evidenzbasierten gesundheitspolitischen Entscheidungsprozess zu fördern, der eine patientenzentrierte und qualitätsorientierte Regulierung anstrebt, haben der Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) und der Bundesverband der Betreiber Medizinischer Versorgungszentren (BBMV e.V.) Prof. Dr. Frank-Ulrich Fricke, Professor für Gesundheitsökonomie an der Technischen Hochschule Nürnberg, mit der Erstellung einer Studie beauftragt.
Mit der Studie „Evidenz hilft: Beeinflusst die Übernahme durch private, nicht-ärztliche Kapitalgeber das Abrechnungsverhalten von MVZ?“ wird aufgezeigt, dass die Einhaltung der geltenden regulativen Rahmenbedingungen durch die Selbstverwaltung überprüft werden und eine datenbasierte Grundlage für mögliche weitere gesetzliche Vorhaben geschaffen werden kann.